Freitag, 12. Dezember 2008

Erfolg bei Projekt SURVIVAL

Es ist drin! Im Bericht der Ministerrunde zu dem "langzeitigen Kooperationsaktivitaeten" (LCA) steht:
"Participants at the round table expressed the need for international solidarity in embarking on a low emissions path that safeguards the developmental aspirations and survival of the most vulnerable countries and people."
(in etwa: "Die Teilnehmenden am runden Tische drückten die Notwendigkeit internationaler Solidarität auf dem eingechlagenen Weg zu geringeren Emissionen aus, um das Entwicklungsbestreben und Überleben der am meisten verletzbaren Staaten und Menschen zu gewährleisten.")
http://unfccc.int/resource/docs/2008/cop14/eng/crp01.pdf

Es zeigt sich also, dass die Jugend tatsaechlich direkten Einfluss auf hohe politische Dokumente und Entscheidungen nehmen kann. Zwar retten wir damit nicht die Welt vor dem Klimawandel, zwingen aber alle Staaten dazu, staerker betroffene Regionen in ihrer Anpassung an die Folgen des Klimawandels unterstuetzen zu muessen.
Schade nur, dass dort "people" (Menschen) und nicht "peoples" (Voelker) steht. Den Indigenen Voelkern werden somit nach wie vor keine Rechte im Klimaschutz zugesprochen.

Auszerdem ist zu melden, dass einzelne Delegationen (zum Beispiel: Indien oder Island) mitlerweile auf UNS zukommen und fragen wo sie unser Statement unterschreiben DUERFEN! So auch der deutsche Botschafter des Königreiches Lesotho - wem dieses nicht bekannt ist: es handelt sich um eine kleine parlamentarische Monarchie inmitten Südafrikas mit einer Einwohnerzahl von rund 2,1 Millionen Menschen.

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